Auch das Franchising bietet eine Möglichkeit, sich selbständig zu machen.
Bekannte Beispiele dafür finden sich in fast allen Branchen:
Schnell-Restaurants wie "Burger King" oder "Mc Donald's", Optiker
("Apollo-Optik"), Bildungsträger ("Berlitz") oder Hotelketten
("InterCyty Hotel").
Sie alle funktionieren nach dem gleichen Prinzip. In einem
Franchise-Vertrag überlässt der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer gegen
eine Gebühr ein fertiges und im günstigen Fall auch schon länger erprobtes
Geschäftskonzept. Im Rahmen des Vertrages erwirbt der Franchise-Nehmer das
Nutzungsrecht an der betreffenden Marke sowie das Know-how in puncto
Beschaffung, Absatz, Buchführung u.ä. Ausserdem ist der Franchise-Geber
dazu verpflichtet, das Konzept weiterzuentwickeln.
Für den Franchise-Nehmer reduziert sich dadurch das Risiko der
Geschäftsgründung. Die Rate der Gescheiterten ist entsprechend niedrig
(etwa 7%).
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