Obwohl die allgemeine Arbeitslosigkeit gesunken ist, nahm in den letzten Jahren der Anteil derer, die über ein Jahr arbeitslos sind, kontinuierlich zu. Zahlen des Arbeitsamtes Karlsruhe zeigen, dass der Anteil an Langzeit-Arbeitslosen für bestimmte Berufs- und Altersgruppen deutlich erhöht ist.
 

Informations- und Kommunikationstechniken sind stark im Kommen. Damit verbunden entstehen neue Berufe und Berufsfelder im Bereich Multimedia. Was die neuen Berufe erfordern, wer Auskunft gibt ... 
 

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin stellt in einem vor kurzem vorgestellten Bericht eine zentrale These der Arbeitszeitforschung und der Gewerkschaften in Frage: Dass mit der Verringerung des Überstundenvolumens neue Arbeitsplätze geschaffen würden. 
Das DIW vertritt die These, dass die Mehrarbeit vor allem von "qualifizierten Angestellten" geleistet würde, deren Überstunden "nur sehr begrenzt" von neu eingestellten, bisher arbeitslosen Arbeitskräften übernommen werden können.
 

Das Übel an der Wurzel packen würde bedeuten, die Inhalte von Ausbildungs- und Studiengängen verstärkt an den Bedürfnissen eines sich rasch wandelnden Marktes auszurichten. 
Das aber leistet unser Bildungssystem derzeit nur bedingt. Das bedeutet für viele Arbeitsuchende, dass sie sich durch eine Weiterbildung die benötigte Qualifikation für den beruflichen (Neu-) Anfang verschaffen. Durch die unterschiedliche Vorbildung der Weitergebildeten ergeben sich nicht nur Probleme für die Weiterbildungsträger, sondern auch Chancen für die Kursteilnehmer, in neue berufliche Nischen vorzudringen. 
 

Arbeitsamt
Internet-Nutzung wird immer beliebter

Rechte
Dürfen Arbeitslose verreisen?

Arbeitsamt
Datenbank für Aus- und Weiterbildung

Arbeitsmarkt
Personalbedarf in der I+K-Branche